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Pizza ist überall beliebt, doch in Japan – insbesondere in Tokio – erlebt sie einen völlig neuen Aufschwung. Die Stadt hat die traditionelle neapolitanische Pizza nicht nur willkommen geheißen, sondern sich zu eigen gemacht. Pizza nach Tokio-Art vereint italienische Handwerkskunst mit japanischer Präzision und Leidenschaft für Innovation.

Was macht diesen Pizzastil so besonders? In diesem Blog untersuchen wir, was die Tokio-Pizza so besonders macht und warum sie eine so einzigartige Interpretation eines klassischen Gerichts ist.

Der Ursprung der Tokyo Style Pizza

Die Tokio-Pizza ist das perfekte Beispiel dafür, wie Japan etwas Klassisches aufgreift und zu etwas Eigenem macht. Obwohl die Pizza, wie wir sie heute kennen, in Neapel, Italien, entstand, begann Japan Ende des 1900. Jahrhunderts, kreativ zu werden. Italienisches Essen erfreute sich großer Beliebtheit, doch japanische Köche kopierten die Rezepte nicht einfach – sie gaben ihnen ihre eigene Note!

Sie nahmen die traditionelle neapolitanische Pizza und experimentierten mit verschiedenen Zutaten und Zubereitungsmethoden, ohne dabei ihrer Liebe zur Präzision und zum Detail zu verfallen. Das Ergebnis? Eine Pizza, die genauso lecker ist wie das Original, aber mit einem japanischen Touch – mit einzigartigen Käsesorten, regionalen Kräutern und der coolen „Salt Punch“-Backmethode, über die Sie später mehr erfahren werden.

Was macht sie zu einer Pizza im Tokioter Stil?

Die Tokio-Pizza ist eine frische Interpretation der klassischen neapolitanischen Pizza und vereint Einflüsse italienischer und japanischer Kochtechniken. Obwohl die Grundlage der traditionellen neapolitanischen Pizza ähnelt – ein dünner, luftiger Boden mit einfachen Belägen wie Tomaten und Mozzarella – gibt es wesentliche Unterschiede, die diese Version auszeichnen. Die Liebe zum Detail, die raffinierten Zutaten und die einzigartigen Backmethoden sorgen für ein völlig anderes kulinarisches Erlebnis.

Die Magie des „Salt Punch“
Eines der coolsten Features der Tokio-Pizza ist der sogenannte „Salt Punch“. Bei diesem cleveren Trick geht es darum, genau zum richtigen Zeitpunkt etwas mehr Salz hinzuzufügen, um die anderen Aromen hervorzuheben. Anstatt zu viele Gewürze oder scharfe Würzmittel zu verwenden, bringt der Salt Punch das natürliche Umami (würzige Aroma) des Belags zur Geltung – ein Markenzeichen der japanischen Küche.

So funktioniert es: Kurz bevor die Pizza in den Ofen kommt, wird eine Prise Salz direkt auf den heißen Ofenstein gestreut. Anschließend wird der Teig daraufgelegt und in die salzige Oberfläche gebacken. Diese Methode ist der Grund, warum der Tokioter Pizzateig weniger Salz enthält als der traditionelle neapolitanische Teig, der normalerweise etwa 3 % Salz enthält. Der Salzpunsch sorgt dafür, dass die fertige Pizza die perfekte Geschmacksbalance behält und gleichzeitig weniger Salz im Teig enthalten ist..


Methoden

Dehnung
Die neapolitanische Art, Pizzateig auszurollen, bekannt als Schiaffo, erfordert eine schnelle, rhythmische Technik. Mit einer Hand gleitet und mit der anderen schlägt man auf den Teig. pizzaiolo verwandelt eine Teigkugel schnell in einen Pizzaboden.

Die japanische Methode ist jedoch etwas anders. Sie nehmen die Kruste zwischen die Finger und ziehen den Teig mit der anderen Hand vorsichtig auseinander. Dadurch entstehen kleine Vertiefungen in der Kruste, die beim Backen besonders knusprig werden.

Backmethoden
Die Art und Weise, wie die Pizza gebacken wird, trägt maßgeblich dazu bei, die Tokioter Pizza so einzigartig zu machen. Viele Tokioter Pizzerien verwenden zwar Holzöfen, wenden aber eine etwas andere Technik an als in Italien. Anstatt die Pizza am Rand des Ofens zu platzieren, wird sie oft direkt in die Mitte der Flamme gelegt. Diese Methode sorgt für ein noch schnelleres und intensiveres Backen, wodurch der Boden besonders knusprig wird und der Belag weich und aromatisch bleibt.

Japanische Zutaten
Die einzigartige Note der Tokio-Pizza liegt in der Verwendung japanischer Zutaten. Tomaten bilden zwar oft die Basis, werden aber nicht immer traditionell verwendet. Manchmal werden japanische Tomatensorten gewählt, die einen süßeren oder komplexeren Geschmack als die typischen italienischen bieten. Basilikum, ein üblicher Belag klassischer Pizzen, wird manchmal durch japanische Kräuter oder sogar subtile Algen und andere umamireiche Zutaten ersetzt.

Auch lokale Käsesorten wie Mozzarella di Bufala spielen eine wichtige Rolle. Sie verleihen der Tokioter Pizza einen unverwechselbaren, aber subtilen Geschmack, der sie von ihrer italienischen Variante unterscheidet. Diese Zutatenmischung erzeugt ein frisches und neuartiges Geschmacksprofil, das dem klassischen Pizzaboden dennoch gerecht wird.

Holzarten
Die Holzart im Ofen hat einen großen Einfluss auf den Geschmack einer Pizza. In Neapel werden häufig Hölzer wie Buche, Eiche und Esche verwendet. Diese Holzarten brennen hervorragend und sorgen dafür, dass der Ofen richtig heiß wird – perfekt für die klassische neapolitanische Pizza. Manchmal wird sogar Olivenholz für einen einzigartigen Duft und Geschmack hinzugefügt.

In Tokio läuft es etwas anders. Dort verwenden die Pizzabäcker lokale Hölzer wie Nara (japanische Eiche), Sakura (Kirschblüte) und Buna (Buche). Diese japanischen Hölzer enthalten weniger Öl und produzieren daher weniger Rauch. Das gibt Pizzabäcker mehr Kontrolle über das Backen der Pizza und verleiht ihr einen subtilen, rauchigen Geschmack, der perfekt zu den frischen Belägen passt.

Welches Werkzeug benötigen Sie?

Werkzeuge
Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie über die folgenden wichtigen Dinge verfügen:

  • Küchenwaage
  • Rührschüssel
  • Kühlschrank
  • Teigbox
  • Spatel
  • Pizzaschaufel
  • Wendeschale
  • Pizzaofen

Jetzt, da Sie das nötige Werkzeug haben und die Grundlagen der Tokio-Pizza kennen, ist es an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und den Teig zuzubereiten. Bereit, ein japanischer Pizzameister zu werden? Klicke hier, um zu starten!

 

Von Safia Abali

In diesem Artikel
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